Zu Besuch beim Holzwerk Keck
Bürgermeister Lukas Rosengrün besucht Gewerbetreibende im Ort. Am vergangenen Donnerstag, dem 17. Februar, war er beim Holzwerk Keck zu Gast.
Bürgermeister Lukas Rosengrün und Ortsbauleiter Dan Häring haben am vergangenen Donnerstag das Holzwerk Keck im Aidlinger Tal besucht. Geschäftsführer Markus Rathke und Verkaufsmanager David Crewe führten die beiden Besucher durch das Werksgelände und zeigte Ihnen dabei die verschiedenen Arbeitsschritte bei der Holzverarbeitung.
Das Holzwerk Keck ist ein familiengeführtes Unternehmen in der fünften Generation. Seit über 115 Jahren führt die Familie Keck bzw. Rathke den Betrieb mit seinen derzeit 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Holzwerk bietet als Laubholz-Sägewerk vor allem Schnittholz verschiedener Laubholzarten wie Ahorn, Buche, Eiche und Esche an, aber auch Nadelhölzer befinden sich im Warenangebot. Der Vertrieb der Produkte, zu denen auch Kisten, Paletten und Massivholz-Zuschnitte gehören, erfolgt vor allem europaweit - mit Außenmitarbeitern in Frankreich, Polen und Litauen. Das Holz wird vor allem zu Treppen, Möbeln und Alltagsgegenständen verarbeitet, teilweise auch in Asien.
"Das, was im Gebiet um Keck wächst, muss zu Keck kommen", erklärt Geschäftsführer Rathke die Leitlinie des Unternehmens für den Erwerb von Rohhölzern, "Dafür sind wir auch bereit etwas mehr zu zahlen." Das Unternehmen bezieht sein Holz zu 60 Prozent aus den umliegenden Kommunalwäldern, zu 25 Prozent aus dem Staatswald und zu 15 Prozent aus Privatwäldern. "Alle gefällten Buchen, Eichen und Eschen aus dem Ehninger Gemeindewald gehen so zum Beispiel an uns", so Rathke weiter.
Nachhaltigkeit und langfristige Geschäftsstrategien bilden einen weiteren Pfeiler der Unternehmenskultur. So ist in der Familiencharta der Gesellschafter das "enkelgerechte Handeln" festgeschrieben. Unternehmensentscheidungen müssen immer mit Blick auf die kommenden beiden Generationen gefasst werden. "Sie müssen sich ins Bewusstsein rufen, dass Holz nicht einen Produktzyklus von ein paar Jahren, sondern mehreren Jahrzehnten hat", erläutert Rathke, weshalb langfristiges Denken in der Holzbranche so wichtig ist.
Besonders beeindruckt zeigten sich Lukas Rosengrün und Dan Häring von der betriebseigenen Heizanlage, die das Unternehmen vor einigen Jahren für einen siebenstelligen Betrag angeschafft hatte. In dieser werden die Rinde und Teile des Sägemehls verfeuert. Die daraus gewonnene Wärme verwendet das Holzwerk für die Trocknung der lagernden Hölzer. So wurde aus dem ursprünglichen Wegwerfprodukt Rinde die Basis für einen lokalen Wärmekreislauf.
Nach der geführten Tour nutzten die Beteiligten die Möglichkeit, sich bei einem kleinen Imbiss über die Belange des Holzwerks sowie kommunalpolitische Themen auszutauschen.
Ausbildung
Das Holzwerk Keck bietet jedes Jahr eine entsprechende Anzahl an Ausbildungsplätze zum/zur Holzbearbeitungsmechaniker/in an. Die dreijährige Ausbildungszeit vermittelt alle Grundkenntnisse über den Umgang mit Holz, über seine Beschaffenheit und Eigenschaften, über Bearbeitungs- und Verwendungsmöglichkeiten und über den Einsatz und die Wartung moderner Bearbeitungsmaschinen. Der schulische Teil der Ausbildung findet in Form von Unterrichtsblöcken am Bildungszentrum für die Säge- und Holzindustrie in Göppingen statt. Weitere Aufstiegsmöglichkeiten im Anschluss durch Weiterbildung zum Meister, Holztechniker oder Diplom-Ingenieur sind vorhanden. Unter www.itwoodbegood.de finden Sie alle Informationen rund um das Thema Arbeiten mit dem Werkstoff der Zukunft. Ihre Bewerbung können Sie an bewerbung(@)keck-holz.de senden.
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