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Gemeinde Ehningen

Freizeit in Ehningen

Bachlehrpfad

Seit dem 13. Juni 1993 - dem „Tag der Umwelt“ – kann der Bachlehrpad begangen werden.

Bevor es zu der Idee kam einen Bachlehrpfad zu gestalten, beschloss die Gemeinde eine Bachrenaturierung vorzunehmen und somit im gleichen Zuge die Hochwasserschutzmaßnahmen zu verbessern. Die Idee und einen großen Teil der Umsetzung ist hier dem Fischerverein Ehningen, sowie Herrn Roland Kleiser Umweltberater bei der Gemeinde Ehningen zu verdanken. Der ehninger kunstverein konstruierte die Informationstafeln und gestaltete liebevoll die Broschüre zum Naturlehrpfad.

Der Pfad führt entlang der Würm und ist mit einigen Schautafeln ausgestattet, um das Leben in und um die Würm besser kennenlernen zu können. Zudem möchte man interessierte Spaziergänger und Spaziergängerinnen auf die ökologischen Zusammenhänge und die Gefährdungsursachen von Bachläufen hinweisen und zum Nachdenken anregen.

Lehrer und Schüler der nahegelegenen Friedrich-Kammerer-Gemeinschaftsschule nutzten den Bachlehrpfad als „Biologie Unterricht zum Anfassen“.

Neben der Bachforelle haben sich auch Stichlinge, Elritze, Gründlinge und Rotfelder im Wasser eigefunden und schmücken die Würm mit einer Artenvielfalt. Auch trotz der starken menschlichen Eingriffe zeigen regelmäßige Wasserproben, dass sich die Würm gut erholt hat.

Schauen Sie selbst und lassen Sie sich überraschen, was Sie alles bei einem kleinen Spaziergang an der Würm entdecken können.

Waldlehrpfad

Der Waldlehrpfad bei der „Bärenklinge“ in der „Ketterlenshalde“ wurde im Jahr 2009 eingeweiht.

Das Projekt war eine erfolgreiche Idee und wurde von dem Plenum Heckengäu mit einem Zuschuss gefördert. Ganz nach dem Motto „von Kindern für Kinder“ haben sich auch Jugendliche von der IB-Lernwerkstatt beteiligt und mitgeholfen das Projekt aufzubauen.

Es geht in den Wald, wo man mit vielen Lerntafeln alles Wichtige rund um den Wald und seine Bereiche kennenlernen kann. Es wird durch spielerisches Lernen Wissen über die verschiedenen Baum-, Pflanzen und Tierarten vermittelt. Ziel ist es außerdem den Wald und seine Geschichte besser kennenzulernen und den heutigen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wert zu verstehen.

Die Kinder können sich bei der „Tierweitsprunggrube“ messen, wie weit sie im Vergleich zu einem Laubfrosch bis hin zu einem Hirsch springen können. Mit verschiedenen Holzrätseln gibt es auch ein paar Aufgaben zu lösen, um dem Wald etwas näher zu kommen. Eine weitere Station ist der „Sinnesplatz“, der von den „Waldgeistern“ bewacht wird und man den Wald riechen und spüren lernen kann.

Schauen Sie einfach mal vorbei und entdecken Sie bei einem schönen Waldspaziergang die Welt der Flora und Fauna. Hier ist für jeden etwas dabei.

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